Covid-Impfung

Erste Stiche in der Arztpraxis

Salzburg
17.02.2021 10:00

Der Startschuss für die Covid-Impfungen fiel in den Praxen der niedergelassenen Ärzte. Einige zeigen sich über den Schutz erleichtert, rund ein Viertel wartet aber noch zu.

Meine Erleichterung ist groß„, sagt Sebastian Huber, niedergelassener Arzt und Landespolitiker nach seiner Impfung in der Praxis: “Es war wichtig, dass meine Mitarbeiter und ich den Schutz jetzt schnell erhalten haben.„ Dafür erhielten sie das Serum von AstraZeneca, welches teils zu Kritik unter den Mediziner geführt hatte. Einige hätten aus verschiedensten Gründen lieber ein anderes Produkt. Dieser Eindruck bestätigte sich auch im Gesundheitszentrum von Robert Ebner in der Landeshauptstadt. Ein Viertel der 100 angemeldeten Mediziner und Angestellten hat auf die Impfung verzichtet. “Für mich unverständlich, aber wahrscheinlich warten sie auf andere Impfstoffe„, so Ebner.

Zu den lauteren Kritikern gehört auch der Oberndorfer Arzt Richard Tögel, denn ursprünglich war den Medizinern ein mRNA-Serum von Biontech oder Moderna zugesichert worden, die einen schnelleren Schutz bieten. “Die Datenlage ändert sich gerade täglich. Wenn ich die Chance habe, würde ich natürlich den Pfizer-Impfstoff bevorzugen. Aber ich würde AstraZeneca auch nicht ablehnen", sagt Tögel.

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