„Warum rufen Sie bei uns in Niederösterreich an?“ Die Verwunderung über den Anruf der Wienerin bei der Gesundheitshotline – Gespräche werden je nach Standort automatisch den Landeszentralen zugewiesen – wich am Dienstag rasch Besorgnis: Denn die Symptome klangen für den Mitarbeiter eher nach einem Herzleiden als Corona. Sofort beorderte er Rettung und Notarzt nach Langenrohr, wo die Patientin Tochter und Enkelkind besuchte. Nach Untersuchungen vor Ort wurde die Frau ins Tullner Spital gebracht, nach EKG und Blutabnahme wurde sie dann ausgerechnet auf die Covid-Station geschickt. „Warum sind Sie hier?“, wurde die 59-Jährige dort angeheischt. Spät in der Nacht wurde sie entlassen – ohne auf Corona getestet geworden zu sein. Sie solle sich am nächsten Tag in Wien bei der Hotline melden. Das tat die Frau, wurde getestet – und wartet seither auf das Ergebnis
Thomas H. Lauber, Kronen Zeitung
Angaben gem ECG und MedienGesetz: Medieninhaber, Hersteller und Herausgeber bzw. Diensteanbieter Krone Multimedia GmbH & Co KG (FBN 189730s; HG Wien) Internetdienste; Muthgasse 2, 1190 Wien
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).