Fairplay im FA Cup

Zweitligist bewahrt Gegner vor Disqualifikation

Fußball International
10.02.2021 14:32

Viel wird im Sport immer über Fairplay geredet, aber wenn es hart auf hart kommt, schaut dann doch (fast) jeder auf seinen Vorteil. Der englische Zweitligist Bournemouth bewies am Dienstag, dass es auch anders geht ...

Premier-League-Klub Burnley empfing im FA-Cup-Achtelfinale Bournemouth. Als der Erstligist vor dem Anpfiff seine Startelf veröffentlichte, gehörte auch Erik Pieters zur Formation. Das Problem: Der Linksverteidiger hatte in den Runden zuvor zwei Gelbe Karten gesehen und war eigentlich gesperrt - doch die Burnley-Verantwortlichen hatten dies offenbar total übersehen.

Gegner Bournemouth fiel der Fehler auf und machte den Gegner darauf aufmerksam. Rund 20 Minuten vor Spielbeginn korrigierten die Hausherren ihre Startelf und sprachen von einem „administrativen Fehler“. Hätte der gesperrte Pieters tatsächlich gespielt, wäre Burnley wohl disqualifiziert worden und hätte das Match auf dem Grünen Tisch verloren.

Burnleys Trainer Sean Dyche sprach anschließend von einem „Verhalten, das sehr gentlemanlike ist“. Am Ende wurde das Fairplay des Zweitligisten belohnt: Bournemouth setzte sich mit 2:0 gegen Favorit Burnley durch.

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(Bild: KMM)



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