Marschs Qual der Wahl

Das Salzburger Luxusproblem

Salzburg
29.01.2021 15:00
Die Qual der Wahl bringt Trainer Marsch und seinen Stab ins Grübeln. Der US-Coach weiß genau: „Nicht jeder wird glücklich sein mit mir.“

Wohl dem, der Spieler wie Bernede, Berisha, Adeyemi, Mwepu und Ulmer von der Bank bringen kann. So geschehen bei Meister Salzburg gegen Ried (3:0).

Wer schafft es in die Startelf? Wer sitzt auf der Bank? Und wer gar nur auf der Tribüne? Für Trainer Jesse Marsch und seinen Betreuerstab ist das ein echtes Luxusproblem. Wie der Name schon sagt, könnte genau das aber auf Dauer zu einem echten Problem werden. Denn natürlich will jeder Spieler möglichst oft und lange auf dem Platz stehen, gibt sich keiner mit der Reservistenrolle zufrieden. Weshalb der US-Coach weiß: „Es wird nicht jeder glücklich sein mit mir.“

Marsch: „Die Gruppe ist das Wichtigste“
Dieses Los gehört zum Trainerdasein dazu. Marsch kann es verschmerzen, denn das Wohl des Einzelnen steht immer hinter jenem des Teams. Das hat er seinen Schützlingen auch klargemacht. „Natürlich sind viele enttäuscht, wenn sie nicht spielen. Ich sage ihnen aber immer: Die Gruppe ist das Wichtigste!“

Marsch betont aber auch, dass vor allem jene, die weniger spielen, besonderen Zuspruch benötigen. Diesen braucht dieser Tage auch Bernardo. Der fällt mehrere Wochen aus, da er sich einen Teilabriss des Seitenbandes im linken Knie zuzog und eine Schiene tragen muss.

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