Nachtslalom Schladming

Trotz Viruskrise blickt die Welt auf die Planai

Steiermark
25.01.2021 13:52

Die Slalom-Asse nehmen die Planai ins Visier! Zuletzt trainierten die Ski-Stars rund um Marco Schwarz und Co. noch in Tirol (siehe Ski-Extra in der Blattmitte), Dienstag steigt dann aber der steirische Höhepunkt in Schladming. Die „Krone“ hat die wichtigsten Zahlen und Fakten zum „speziellsten“ Nightrace aller Zeiten.

Das 24. Nightrace der Geschichte am Dienstag am Abend auf der Planai in Schladming wird eines wie niemals zuvor in der Geschichte. Die nackten Zahlen rund um den Nachtslalom sind allerdings beeindruckend wie eh und je - OK-Chef Hans Grogl rechnet der „Krone“ vor:

  • Das Team im WSV Schladming für die sportliche Durchführung des Rennens des Jahres ist zirka 240 Mann und Frau stark - „zusätzlich sind knapp 100 Securitys anwesend sowie Einsatzkräfte des Roten Kreuzes, der Bergrettung und des Notarztdienstes“, so Grogl.
  •  23 gemeldete Nationen, gut 70 Starter, machen auch das „Corona-Race“ zu einem Welt-Spektakel - plus Betreuer (etwa 300) macht der offizielle Tross um die 700 Leute aus. Punkto Preisgeld lässt man sich trotz Corona nicht lumpen: 168.000 Euro brutto werden für die Top-30 ausgeschüttet, 58.800 Euro gibt’s für den Sieger.
  • Medial wird das Nightrace wegen Ausschlusses der Öffentlichkeit (ein Doppelzaun mit Sichtschutz in Höhe von 2,40 Metern lässt keine Blicke auf das Gelände zu) mehr denn je ins Bild gerückt: 70 offiziell gemeldete Medienvertreter waren’s bis Stand Sonntag, einige Nachzügler oder Abspringer (wegen Corona-Bestimmungen) wird’s geben. Extra kommen die TV-Teams dazu: „ORF, EuroTV, der Bayerische Rundfunk, die Norweger, Radioteams - die Nachfrage ist groß“, so Grogl.
  • Untergebracht sind alle in 10 Hotels in Schladming, die extra für den Nightrace-Tross öffnen. „Teils sind zwei, drei Nationen in einem Komplex untergebracht, alles aber unter Wahrung der Sicherheitsbestimmungen.“

Fan-Verbot: Aufwand dennoch enorm
Viel Aufwand für ein Geisterrennen. Was die Leistung der Schladminger hervorhebt: Zumal bei der Veranstaltung, die in normalen Jahren ein Millionen-Budget verschlingt, dem WSV ein mittlerer, fünfstelliger Betrag an Minus „übrig“ bleibt...

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