Statt sich im Teamtraining in Topform für die Mammut-Aufgabe im Frühjahr zu bringen, spulen derzeit acht (!) Austria-Profis nur ihre Runden ab. Schon in zehn Tagen wartet der wichtige Auftakt gegen Ried.
Einen konditionellen Schub machen, zum Start am 23. Jänner gegen Ried topfit und frisch sein - das war der Plan von Austria-Coach Peter Stöger für die kurze Vorbereitung. Die Realität sieht anders aus - und ist wie so vieles in Favoriten trist: Mit Turgeman, Monschein und Edomwonyi können drei angeschlagene Stürmer derzeit nicht am Teamtraining teilnehmen, dazu kommen die Innenverteidiger Madl und Jarjue sowie die Flügelspieler Sarkaria, Wimmer und Sax. Demaku macht nach seiner Operation an der Schulter zumindest einiges mit, darf aber noch nicht in die Zweikämpfe.
Bitter! „Denn ein guter Start ist für uns aufgrund der Ausgangslage natürlich extrem wichtig“, betont Stöger. Derzeit würde sich die Mannschaft mangels Alternativen von selbst aufstellen - zumindest taktisch kann aber der erhoffte Schritt nach vorne gelingen.
„Es muss einfach unser Anspruch sein, noch unter die ersten Sechs zu kommen“, so Youngster Dominik Fitz. Für ihn kann es nach der Verletzungspause und nur vier Liga-Einsätzen im Herbst - im Gegensatz zu vielen Kollegen - gar nicht schnell genug losgehen. Davor wartet am Samstag noch der letzte Test gegen Horn.
Florian Gröger, Kronen Zeitung
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