Tiroler Versicherung

Neue Firmenzentrale im Zeichen der Nachhaltigkeit

Tirol
12.12.2020 08:00

Rund um das 200-Jahr-Jubiläum im kommenden Jahr plant die Tiroler Versicherung den Neubau ihrer Firmenzentrale mitten in Innsbruck. Nun wurde das Siegerprojekt präsentiert. Es besticht durch Nachhaltigkeit, moderne Formgebung sowie eine geschickte Verbindung von Bürowelt und öffentlichem Raum ...

„In bestimmten Bereichen platzen wir aus allen Nähten“, betonte der Vorstandsvorsitzende Walter Schieferer. Das alte Gebäude ist schlicht zu klein geworden, ein Ausbau kommt aus Kostengründen und bautechnischer Sicht nicht in Frage. „Mit dem Neubau erhalten wir auf derselben Grundfläche mehr als 2000 Quadratmeter zusätzliche Bürofläche“, freut sich Schieferer. Damit will man den eigenen Mitarbeitern ein optimales Arbeitsumfeld bieten.

Großzügig begrünte Dachterrassen
Bei der Ausschreibung setzte sich das Innsbrucker Architekturbüro DIN A4 gegen 19 weitere Projekte durch. Überzeugt haben unter anderem klare, kubische Formen, ein kluges Raumkonzept sowie ein großzügiger offener Eingangsbereich. Einen Glaskomplex oder Betonbunker wollte man in der Innsbrucker Innenstadt (Ecke Wilhelm-Greil-Straße/Gilmstraße) vermeiden. „Wir errichten ein Bauwerk, von dem auch die kommenden Generationen profitieren und das zur Verbesserung des innerstädtischen Klimas beiträgt“, ist Georg Gridling, Leiter des Bereiches Immobilien bei der Versicherung, überzeugt. Ein Highlight sollen dabei drei großzügig begrünte Dachterrassen sein, wo die Mitarbeiter auch einmal Sonne und Kraft tanken können. „Der Entwurf hat uns durch seine geschickte städtebauliche Konzeption überzeugt“, ist auch Bürgermeister Georg Willi begeistert.

Fertigstellung für 2024 erhofft
Eine Summe, was der Neubau am Ende kosten soll, wollte man gestern nicht nennen. „Wichtig ist, dass das Ergebnis passt“, meinte Vorstandsdirektor Franz Mair. Eine Antwort, die vor allem BM Willi öfters hören möchte. „Da sieht man, dass die Nachhaltigkeit zählt.“ Der Altbestand soll voraussichtlich 2022 abgerissen werden, zwei Jahre später möchte man eventuell schon ins neue Zuhause einziehen.

Samuel Thurner, Kronen Zeitung

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