Sascha Horvath

Der Traum von einer siegreichen Heimkehr

Steiermark
25.11.2020 08:30

Sascha Horvath durfte bei seinem Stammklub Austria als Teenager den Titel feiern. Heute aber möchte der neue Hartberger seinem ehemaligen Förderer Peter Stöger im Pokal den Aufstieg rauben.

Anlauf Nummer vier - heute müssen die Hartberger über ihren Schatten springen! Dreimal hat der TSV mit der Austria im Pokal die Klingen gekreuzt - dreimal war Endstation. Aber die Hoffnung auf die Achtelfinal-Überraschung gegen den Rekord-Cupsieger heute (17.15) in der Generali-Arena lebt - denn in den letzten drei Liga-Duellen mauserte sich die Schopp-Elf zum Albtraum für die Violetten. Vor drei Wochen feierten Tadic und Co. einen 2:1-Sieg, davor raubten sie den Wienern im Europa-League-Play-off (3:2/0:0) die letzte Chance aufs Europacup-Ticket.

Die Stimmung bei Underdog Hartberg ist erwartungsfroh: „Ich denke, diesmal gibt’s keinen Favoriten“, sagt Sascha Horvath, der von 2005 bis 2015 bei der Austria gespielt hat. „Ich bin Peter Stöger sehr dankbar, dass er mich 2012/13 im Meisterjahr als ganz jungen Spieler zu den Profis hochgezogen hat. Ich hab sogar bei der Meisterfeier dabei sein dürfen.“ Heute aber möchte der 24-Jährige mit den Hartbergern jubeln: „Ich freue mich, erstmals in der neuen Generali-Arena spielen zu dürfen. Und ich denke, wir haben durchaus Chancen auf den Aufstieg. Denn wir haben die Austria heuer schon geschlagen.“ Außerdem liegt der ganze Druck bei den Wienern: „Die Austria ist ein großer Verein, der immer Ansprüche hat. Selbst mit jungen Spielern. Wenn’s da nicht sofort läuft, gibt’s schnell Unruhe.“

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