„Innerhalb einer Woche übersiedeln wir bei laufendem Betrieb und selbstverständlich unter Einhaltung der Covid-19-Schutzvorschriften alle Fahrzeuge und das gesamte Inventar. Mit 9. November 2020 ist die Straßenmeisterei Stanzach der neue Dienstort für die 24 Mitarbeiter“, erläutert Straßenmeister Robert Barbist. Die Kehrmaschine, zwei Lkw, fünf Pritschenwagen, ein Unimog, ein Radlader und ein Traktor sowie sämtliche Anbaugeräte wie Schneepflüge, Salzstreuer, Kräne und Mähgeräte werden vom Standort Reutte in den zusätzlichen Stützpunkt nach Stanzach übersiedelt. Somit hat das Außerfern zwei Straßenmeistereien.
„Effizientere Betreuung“
136 Kilometer Landesstraßen im Lechtal und im Tannheimertal werden dann von dem südöstlich der Verbandskläranlage in Stanzach neu errichteten Zentrum aus betreut. „Mit der neuen Straßenmeisterei haben wir nicht nur eine optimale Ausgangsbasis für unsere orange Flotte, sondern auch einen modernen Bauhof, der allen Anforderungen entspricht“, freut sich LHStv. Josef Geisler anlässlich der Fertigstellung des 7,5 Millionen Euro teuren Projektes, das übrigens ausschließlich von heimischen Firmen bedient wurde. Trotz Corona-bedingten Erschwernissen konnte der Terminplan eingehalten werden, auch der Kostenrahmen sei nicht überschritten worden. Ein Modernisierungsschub der Straßenerhaltung im Außerfern, der auch in den Energiebereich greift: Den Wärmebedarf deckt der neue Bauhof mit einer Wärmepumpe. Wolfgang Haas vom Baubezirksamt Reutte sieht damit eine „effizientere und zielgerichtetere Straßenbetreuung“.
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