Liefering verlor in Grödig gegen Nachzügler Amstetten mit 0:3. Trainer Bo Svensson war anschließend richtig angefressen.
Damit haben die Jungbullen nicht gerechnet! Ausgerecht die heuer bisher so schwachen Amstettener fügten den Salzburg-Fohlen in der 2. Liga die erste Saisonniederlage zu. Die Niederösterreicher beendeten damit Lieferings Megaserie von 16 ungeschlagenen Spielen in Serie. Grundstein für den Auswärtserfolg war die extreme Effektivität der Gäste.
Roman traf per Fernschuss früh zur Führung, Lichtenberger legte per Lupfer nach. Und als Amstetten-Knipser Peham 20 Minuten vor Schluss Liefering-Goalie Stejskal (ersetzte den erkrankten Stammtorwart Antosch) überwand, war die Partie entschieden. Im fünften Duell mit dem Angstgegner setzte es schon die dritte Pleite für die Jungbullen.
Trainer Bo Svensson erlebte die schwache Leistung aufgrund seiner Corona-Infektion von zuhause aus, war alles andere als zufrieden. „Wir hatten keine Energie, keine Zweikampfhärte und kassierten viel zu billige Tore“, brachte es der Däne auf den Punkt. Die Partie seiner Truppe von der Couch aus in den eigenen vier Wänden zu sehen, war für Svensson nicht einfach. „Ich habe durch den Fernseher überhaupt keine Geschlossenheit gespürt. So dürfen wir nicht auftreten“, betonte er.
Horn dreht Rückstand
Indes feierte Ex-Seekirchen-Trainer Alexander Schriebl seinen ersten Sieg als Horn-Coach. Im Duell der Kellerkinder setzte sich sein Team gegen Rapid II nach Pausen-Rückstand mit 3:2 durch. „Ein ganz wichtiger und verdienter Dreier“, war Schriebl froh.
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