Für das Zentrum wurde eine Gesellschaft aus SALK und Humanocare (privat) gegründet. Sie holte sich in einem Vergabeverfahren der Pensionsversicherung den Zuschlag für die ambulante Reha. „Für Patienten ein neues kostenloses Angebot“, kontert Landesvize Christian Stöckl auf eine Landtagsanfrage der SPÖ.
Es wird aber Kritik laut, dass das selbstständige Ambulatorium ausgerechnet Spitals-Räume bezog. Gerlinde Rogatsch, Humanocare-Leiterin: „Wir teilen uns die Therapie-Räume. Das funktioniert nach einem Stundenplan.“ Auch Stöckl argumentiert, dass die Abteilung ohnehin „zu groß ausgelegt war“. Der Hintergrund ist ein monetärer: Bisher konnten ambulante Patienten nicht abgerechnet werden, jetzt fließt Sozialversicherungs-Geld.
Das Team der Physikalischen Medizin fühlt sich verdrängt. Es sei so auch schwierig, Ärztestellen zu besetzen.
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