Kleine Cluster in Familien und Firmen ließen die Infektionszahlen im Bezirk Gmünd in die Höhe schnellen - jetzt droht die rote Ampel!
Die stark steigenden Infektionszahlen (siehe oben) lassen wieder die Corona-Ampel blinken. Alarmstufe Rot herrscht vor allem im Bezirk Gmünd. Durch kleine Infektionsherde in Familien und Firmen konnte sich das Virus dort zuletzt stark ausbreiten. Nach fast 100 neuen Fälle in den letzten sieben Tagen droht Gmünd auf Rot geschalten zu werden. Bereits seit vergangener Woche ist zudem, wie berichtet, das Gmünder Spital ausgelastet.
Noch höher als in dieser Region ist der Inzidenzwert hierzulande nur noch im Bezirk Lilienfeld sowie in Wiener Neustadt. Während der zweitgrößten Stadt des Landes ebenso Rot droht, könnte man im waldreichsten NÖ-Bezirk noch einmal die Kurve kratzen. „Hier gibt es fast nur Cluster in Familien. Diese lassen sich sehr gut zurückverfolgen und abgrenzen“, heißt es dazu von den Gesundheitsbehörden.
Ich befürchte, dass aufgrund unserer rund 1000 Pendler unsere Stadt auch schon bald nicht mehr auf Grün steht.
Werner Krammer, Bürgermeister von Waidhofen an der Ybbs
„Grüne Insel“ – aber wie lange noch?
Am sichersten vor dem Virus ist man aktuell in Waidhofen an der Ybbs. Als einzige Staturstadt des Landes leuchtet hier die Corona-Ampel grün. Mit ein Grund dafür ist offenbar die Disziplin der Bürger und wohl auch die hohe Bettenkapazität im Spital. Aber wie lange dem noch so ist, wagt auch Stadtchef Werner Krammer nicht vorherzusagen.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).