Alleine im kommenden Jahr sind für das Verkehrsressort 156 Millionen Euro vorgesehen. Das sind um um 12 mehr als 2020, das Geld fließt direkt in die Öffis. 10 Millionen sind dabei für die Verbesserung der Lokalbahn vorgesehen - 140 Millionen sind es bis zum Jahr 2025. „Wir machen damit ernst und investieren gerade jetzt in der Krise in die Zukunft der Mobilität, um die Salzburger vom Stau zu entlasten“, so Verkehrslandesrat Stefan Schnöll.
Ab sofort startet der Einbau von 400 Karten-Geräten in den Salzburger Regionalbussen. „Gerade in Zeiten von Corona ist es besonders wichtig, den Kunden kontaktloses Zahlen zu ermöglichen und dabei die Fahrer zu entlasten“, sagt Schnöll. Im Dezember soll der Einbau der Geräte abgeschlossen sein. In den Obussen der Salzburg AG wird das System übrigens nicht kommen.
Die Barzahlung oder der Kauf des Tickets via App, Vorverkauf oder Automat bleibt weiterhin bestehen. Bonusmodelle wie etwa in London, wo die Einzelfahrt mit Kartenzahlung billiger ist, sind derzeit noch nicht vorgesehen.
Mehr Geld für die Sanierung der Straßen
Neben den Öffis werden auch die Autofahrer von einem erhöhten Budget profitieren. Wie in den vergangenen Jahren wird der Betrag für die Straßensanierungen erhöht. 2021 werden damit 20 Millionen Euro und somit um drei Millionen mehr, alleine dafür zu Verfügung stehen.
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