Sollte es am Ende grünes Licht geben, sieht das Projekt „Lift neu“ unter anderem die Errichtung einer 10er-Einseilumlaufbahn von Hoch-Imst zur Untermarkter Alm vor. Die technische Variante für die zweite Sektion, die zum Alpjoch führen soll, wird noch diskutiert. Beide Anlagen sollen als Kabinen-Seilbahn ausgeführt werden, da „wir viele ältere Gäste, Familien mit Kinderwägen, aber auch Menschen mit Rollstuhl haben“, wie Bergbahnen-Geschäftsführer Bernhard Schöpf ausführt.
Über sechs Millionen Finanzierungshilfe
Im Stadt- und Gemeinderat hat man sich für eine Finanzierungshilfe in Höhe von 6,35 Millionen Euro entschieden. Im März soll mit dem Bau der oberen Sektion begonnen werden, im September die untere Sektion in Angriff genommen werden. Die Inbetriebnahme ist für den 17. Dezember 2021 vorgesehen. Laut dem Imster Bürgermeister Stefan Weirather seien die Signale seitens der zuständigen Behörden „ermutigend“.
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