Gespräch gefordert:

Alarm wegen zu wenig Jobs in Pflegeberufen

Niederösterreich
29.08.2020 17:30

Die Arbeiterkammer Niederösterreich fungiert seit rund zwei Jahren als Behörde für die Registrierung der Beschäftigten in Gesundheitsberufen. Die Zahlen zeigen ein besorgniserregendes Bild. Schon vor einem halben Jahr hat AK Niederösterreich-Präsident und ÖGB NÖ-Vorsitzender Markus Wieser daher einen Runden Tisch vorgeschlagen und dem Land Niederösterreich das Konzept der Arbeiterkammer zur Lösung der anstehenden Probleme übermittelt.

Vor dem Hintergrund der Coronakrise blickt die Arbeiterkammer besorgt in die Zukunft des Gesundheits- und Pflegewesens. „Nur 13 von 1000 Einwohnern sind in Niederösterreich in diesem Bereich tätig“, so AK-Präsident Markus Wieser. Das zeige die aktuelle Registrierung dieser Jobs, der Arbeiterkammer. Wieser fordert einen baldigen Runden Tisch zu diesem Thema: „Ich ersuche vor allem die Landesregierung, dieses Problem ernst zu nehmen.“

Das tue man, betont die zuständige Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister. Zum einen gebe es in Niederösterreich einen hohen Anteil pfegender Angehöriger, zum andern erfasse die Registrierung keine Sozialberufe, die ja ebenfalls im Betreuungsbereich tätig sind. Teschl-Hofmeister: „Wir arbeiten aber bereits an Zukunftskonzepten.“

Christoph Weisgram, Kronen Zeitung

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