Ein eiskalter Konter, Moussa Dembele macht das 2:1, damit stößt Olympique Lyon die Tür zum Halbfinale weit auf - dabei hätte das Tor nicht zählen dürfen, sagen nicht wenige Experten. Dem vorentscheidenden Treffer war ein Foul an City-Verteidiger Aymeric Laporte vorausgegangen.
Die 79. Spielminute im Duell Manchester City gegen Olympique Lyon. Die „Citizens“ drängen beim Stand von 1:1 auf den Führungstreffer. Dann der Ballverlust im Aufbauspiel, Lyon schaltet schnell um. Auf rechts nimmt Moussa Dembele das Sprint-Duell mit Laporte auf. Dabei steigt Dembele dem City-Verteidiger auf die Ferse, dieser geht zu Boden. Dembele hat freie Bahn, bekommt den Ball und schießt zum 2:1 ein - die Vorentscheidung.
Matthäus: „Irregulär“
Der Schiedsrichter bleibt trotz VAR-Intervention bei seiner ursprünglichen Entscheidung. Das Tor zählt. Und das wird noch einige Zeit für Diskussionen sorgen. Nicht wenige sind der Meinung, dass das Tor irregulär war, weil ihm ein Foul vorausgegangen war. Lothar Matthäus legte sich im Sky-Studio etwa ebenso fest wie Erik Meijer: „Das war ein Foul, das Tor war irregulär.“
Auf Twitter fühlen sich ManCity-Fans betrogen. Das Tor hätte nie und nimmer zählen dürfen, meinen sie. Moussa Dembele wird‘s egal sein.
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