Ein 38-jähriger Deutscher ist im Tiroler Karwendelgebirge tödlich verunglückt, berichtete die Polizei am Dienstag. Der Mann wurde am Montag gegen 2 Uhr von der deutschen Polizei als abgängig gemeldet, nachdem er bereits seit 24. Juli als vermisst galt. Dienstagvormittag wurde er schließlich tot aufgefunden.
Ein Suchtrupp der Bergrettung Scharnitz (Bezirk Innsbruck-Land) entdeckte den 38-Jährigen in einem Schotterkar südöstlich des Großen Heissenkopf. Er war laut Polizei offensichtlich bei der Gratüberschreitung vom Großen Heissenkopf zur Kaltwasserspitze, im Bereich der sogenannten Sägezähne, auf dem weglosen, brüchigen Grat abgestürzt.
Erste Suchaktion ohne Erfolg
Der Verunglückte wurde von der Libelle ins Tal nach Seefeld geflogen. Die Staatsanwaltschaft ordnete eine Obduktion an, die am Mittwoch stattfinden soll, hieß es. Eine Suchaktion am Montag war bis zum Abend ergebnislos verlaufen und um 19 Uhr abgebrochen worden.
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