Die Urlauber fliegen wegen der Covid-Auswirkungen nicht nur deutlich weniger, sondern fahren auch mit dem Auto nicht mehr so oft in Richtung Süden. Das belegen die Zahlen der Autobahngesellschaft Asfinag. Am ersten Reisewochenende fuhren ganze 17 Prozent weniger Fahrzeuge auf der Tauernautobahn als noch im Jahr zuvor. Das hat auch Auswirkungen. „Am ersten Wochenende waren daher noch keine verkehrsleitenden Maßnahmen erforderlich“, sagt Landesrat Stefan Schnöll über die Abfahrtssperren entlang der A10 und fügt hinzu: „Sollten reiseintensivere Wochenenden kommen, sind wir mit Unterstützung einer privaten Sicherheitsfirma gewappnet und werden im Bedarfsfall in Abstimmung mit dem Tourismus agieren.“
Der größte Rückgang am Brenner in Tirol
Ein noch deutlicherer Rückgang ist in Tirol zu messen. Auf der Brenner-Achse A12 und A13 wurden um 31 Prozent weniger Fahrzeuge registriert. Die geringsten Auswirkungen sind auf der Donau-Achse von Deutschland Richtung Ungarn zu spüren. Da waren acht Prozent weniger Pkw unterwegs.
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