Besoffene Geschichte

Nachbar wollte mitfeiern – und wurde geschlagen

Steiermark
11.07.2020 09:49

Ein Oststeirer wollte - nach eigenen Angaben - bei einer Party am Nachbargrundstück mitfeiern. Das soll gar nicht gut angekommen sein: Er sei blutig geschlagen und mit dem Umbringen bedroht worden. Eine besoffene Geschichte ...

Als „mittelgradig alkoholisiert“ bezeichnet die Polizei den 33-jährigen Gleisdorfer. Da am Nachbargrundstück etwa acht Personen, die er gar nicht kannte, feierten, sei er über den Gartenstein gestiegen - in der Hoffnung, etwas zu trinken zu bekommen.

Die Hoffnung wurde enttäuscht: Er sei von einem 56-jährigen Einheimischen geschlagen und mit dem Umbringen bedroht worden, gab der 33-Jährige später bei der Polizei an. Der 56-Jährige habe ihm auch eine Waffenbesitzkarte sowie eine Schusswaffe gezeigt. Der Bedrohte ergriff die Flucht und verständigte kurz nach Mitternacht die Polizei.

Pistole war eingesperrt
Gleich fünf Polizeistreifen fuhren zum Einsatzort, wo sie auf die alkoholisierte Gästeschar trafen. Schusswaffe konnte keine gefunden werden. Da der 56-Jährige über legale Waffen verfügt, wurde ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen sowie eine Schrotflinte und eine Pistole samt Munition sichergestellt - sie befanden sich in einem versperrten Waffenschrank im Haus.

Spitalspersonal beschimpft
Der verletzte 33-Jährige wurde ins LKH Graz eingeliefert. Dort verweigerte er aber eine ambulante Behandlung, beschimpfte das medizinische Personal und verließ die Klinik. Weitere Erhebungen und Befragungen sind notwendig ...

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