Steirer machen Druck

Atomkraftwerk Krsko: Umweltprüfung für Lager

Steiermark
03.07.2020 10:27

Einen Schulterschluss zwischen Kärnten und der Steiermark gibt es zum geplanten Trockenlagerstandort des AKW Krsko. Umweltlandesrätin Ursula Lackner und ihre Amtskollegin Sara Schaar sprechen sich klar für die Beteiligung Österreichs an der grenzüberschreitenden Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) des geplanten Trockenlagers in Slowenien aus und haben dies auch beim zuständigen Bundesministerium bekanntgegeben.

„Wir begrüßen, dass Slowenien der Forderung nach einem grenzüberschreitenden UVP-Verfahren für die Lagerung der Brennelemente am geplanten Trockenlagerort Krsko nachkommt. Damit kann sichergestellt werden, dass die Genehmigungsplanung samt Umweltbericht der österreichischen Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird“, betonen Lackner und Schaar.

Beide Bundesländer haben sich zudem bereits mehrfach gegen eine Verlängerung des Betriebes bzw. die Errichtung eines zusätzlichen Reaktorblocks ausgesprochen. "Wir sind in der Vergangenheit aus hinlänglich bekannten Gründen immer wieder für die Schließung des AKW Krsko eingetreten“, so Lackner und Schaar. Im Falle einer Laufzeitverlängerung des Kernreaktors müsse es ebenfalls eine Umweltprüfung geben.

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