Ein Corona-Verdachtsfall sorgt am Dienstag für Kopfzerbrechen in der steirischen Landesregierung. Mitarbeiter von zwei Regierungsbüros hatten - über zwei Ecken - Kontakt zu einer Person, die möglicherweise infiziert ist. Nun wurden die Schutz- und Hygienemaßnahmen verschärft.
Betroffen sind Mitarbeiter in den Regierungsbüros von Soziallandesrätin Doris Kampus und von Umweltlandesrätin Ursula Lackner (beide SPÖ). Sie hatten Kontakt zu Personen, die wiederum Kontakt zu einer Person hatten, bei der nun verdächtige Symptome aufgetreten sind. Ein Testergebnis soll spätestens Mittwochvormittag vorliegen.
Bis dahin gelten in den Regierungsbüros verschärfte Schutz- und Hygienemaßnahmen: Möglichst viele Mitarbeiter sollen wieder ins Home-Office wechseln, außerhalb der eigenen Büros sind Schutzmasken zu tragen, Besprechungen finden ausschließlich als Videokonferenzen statt. Desinfizieren und Abstandhalten ist nun noch wichtiger.
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