Endspurt bis zu den Sommerferien: Weil bereits viele Eltern ihren Urlaub in der Corona-Krise aufbrauchten, bessern Gemeinden und private Einrichtungen bei ihrem Betreuungsangebot nach und verkürzen die Schließzeiten. Zurückhaltender waren Ferienprogramm-Anbieter. Sie mussten auf die Verordnung des Bundes warten. Um den gestiegenen Anforderungen Rechnung zu tragen, erhöht das Land die Förderung für Ferienbetreuungsangebote heuer von 300 auf 400 Euro pro Gruppe und Woche. Die Frist wurde bis zum 21. Juni 2020 verlängert.
Neu ist das Konzept der Sommerschule in den letzten beiden Ferienwochen. Damit will der Bund Schülern, die in Deutsch Probleme haben, einen leichteren Schulstart ermöglichen.
Sommerschule an gut zwei Dutzend Schulen
Bis 22. Juni können sich Interessierte anmelden. Salzburgs Bildungsdirektor Rudolf Mair rechnet mit zwei Dutzend Schulen, die das Programm anbieten werden: „Schüler, die das Angebot nutzen wollen, sollen das auch tun können. Sie müssen aber womöglich in eine Nachbargemeinde ausweichen.“ Das Angebot hängt von der Nachfrage ab. Mair hofft auf viele Anmeldungen. Für begabte Schüler soll es in den Ferien „Talentetage“ geben.
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