Seilbergung

Wanderer (71) verlor nach Sturz das Bewusstsein

Tirol
09.06.2020 06:39

Fataler Alpinunfall am Montagnachmittag in Kundl im Tiroler Unterland: Ein 71-Jähriger stürzte bei einer Wanderung in steilem Gelände und blieb bewusstlos liegen. Als der Pensionist nach einiger Zeit wieder zu sich kam, schlug er selbst Alarm. Nach der Taubergung wurde der schwer verletzte Mann mit dem Notarzthubschrauber ins Krankenhaus geflogen.

Der Einheimische war alleine in einem rund 40 Grad steilen Gelände unterwegs, als er laut eigenen Angaben plötzlich zu Sturz kam und dann das Bewusstsein verlor. „Als er gegen 17 Uhr wieder zu sich kam, setzte er selbstständig einen Notruf ab. Die Besatzung des alarmierten Notarzthubschraubers konnte den Schwerverletzten im Zuge eines Suchfluges nach kurzer Zeit lokalisieren“, heißt es vonseiten der Polizei.

Mittels Tau geborgen
Der 71-Jährige wurde dann mittels Helikopter-Tau geborgen und anschließend ins Bezirkskrankenhaus Kufstein geflogen. Laut Polizei zog sich der Mann beim Sturz schwere Kopf- und Brustkorbverletzungen zu.

Neben der Crew des Notarzthubschraubers standen auch zwölf Bergretter der Bergrettung Kramsach sowie zwei Alpinpolizisten im Einsatz.

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