Trotz Stolperstein

Vom Jugendsekretär bis fast an die Spitze

Salzburg
09.06.2020 09:30
Als bissiger Gewerkschaftsführer und roter Kronprinz war Gerald Forcher in der Politik bekannt. Der gebürtige Steirer arbeitete sich bis an die Gewerkschaftsspitze. Ihm wurden bis März sogar Chancen auf die Parteiführung zugerechnet.

In seiner Heimat, der Steiermark, schnupperte Gerald Forcher erstmals Gewerkschaftsluft. Er startete als Jugendvertrauensrat, ehe er 1997 als Jugendsekretär der Gewerkschaft der Privatangestellten (GPA-djp) nach Salzburg wechselte. Dort arbeitete er sich an die Spitze, war Regionalgeschäftsführer und Fraktionsvorsitzender der roten FSG.

Parallel dazu verlief seine politische Laufbahn: Bei der Landtagswahl 2018 kandidierte er für die SPÖ auf Platz drei und war seitdem Landtagsabgeordneter. Im März stolperte er über einen Streit mit einem ÖGB-Mitarbeiter und legte alle Funktionen zurück. Jetzt wird er Parteigeschäftsführer.

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