Bildungsdirektor Rudolf Mair im Gespräch über die aktuellen Anordnungen aus dem Bildungsministerium und die Kritik der Salzburger Lehrergewerkschaft.
Herr Mair, wie stehen Sie zur Kritik der Lehrergewerkschaft?
Ich kann das ehrlich gesagt nicht nachvollziehen. Bevor wir Informationen an die Schulen aussenden, müssen wir auf die Vorgaben des Bildungsministeriums warten.
Kritisiert werden auch die unterschiedlichen Informationen zur Klassengröße...
Am 24. April haben wir die Information erhalten, dass die Gruppengröße der Klassen bei rund elf Schülern liegen sollte. Anfang Mai wurde uns vom zuständigen Ministerium mitgeteilt, dass alle Klassen in zwei gleich große Gruppen geteilt werden müssen. Die Ausnahme dabei sind Klein- und Kleinstschulen. Dieser Etappenplan beinhaltete auch, dass die maximale Gesamtschülerzahl von 15 bis 18 Kindern pro Klasse nicht überschritten werden darf. Diese Angaben werden laufend angepasst, je nach epidemiologischer Situation.
Wie sieht es mit den Gesichtsvisieren aus?
Auch hier mussten wir auf das „Okay“ des Ministeriums warten. Die Feuerwehren verteilen nun Gesichtsvisiere an Sonderschulen.
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