Einen fürchterlichen Anblick boten am vergangenen Wochenende drei verendete Rinder in einem Waldstück bei Sitzendorf an der Schmida in Niederösterreich. Nach Polizei-Ermittlungen wurde zuerst der Besitzer ausgeforscht und bei der weiteren Nachschau kam die ganze Tragödie ans Licht.
Der bestialische Gestank aus einem abgestellten Viehtransporter führte im Bezirk Hollabrunn zur Aufdeckung eines schweren Falls von Vernachlässigung und wohl auch Tierquälerei. Ein 63-jähriger Landwirt aus Sitzendorf soll das Fahrzeug mit drei toten Angus-Rindern einfach im Wald abgestellt haben.
Nach der Anzeige des grausigen Fundes wurde auch der Hof streng unter die Lupe genommen. Das Ergebnis war erschreckend: „Der überforderte Betriebsführer ließ drei weitere Rinder im Stall verenden und der Rest der Herde sieht nicht besser aus“, so ein Ermittler. Mittlerweile wurde ein Tierhalteverbot über den Beschuldigten verhängt, die restlichen Tiere sollen auf andere Betriebe aufgeteilt werden.
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