31.03.2020 10:05 |

Snowboard

Die Grande Dame hängt eine weitere Saison dran

2019 krönte sich Claudia Riegler mit ihrem ersten Heimsieg in Bad Gastein zur ältesten Siegerin im Snowboard-Weltcup. Mit 47 will sie die Alpin-Serie noch einmal aufmischen und 2021 bei der WM in China um die Medaillen mitfahren.
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Als Claudia Riegler mit 21 in Zell ihr Weltcup-Debüt gab, war sie eine Boarderin der ersten Stunde in der damals neuen FIS-Serie. 2000 in Innichen gewann sie ihr erstes Rennen, einen Parallel-RTL. Seither sind noch fünf Siege (plus einer im Team) dazugekommen. Der feinste 2019 in Gastein, wo sie sich im Parallelslalom zur ältesten Weltcup-Siegerin krönte.

„Nie definitiv ade gesagt“

In einer ÖSV-Videobotschaft gab die Grande Dame Montag die Verlängerung ihrer Snowboardkarriere bekannt. „Wieder mal“, lachte Claudia. „Obwohl, beendet hatte ich sie nie.“ Als sie 2004 mit 30 aus allen ÖSV-Kadern eliminiert wurde, war das für sie hart. „Aber eine wichtige Phase. Ich habe mich wieder reingekämpft, nie an meiner Leistungsfähigkeit gezweifelt“, fühlt sich Claudia auch mit (ab Juli) 47 fit und hungrig genug, um es im Weltcup nochmals krachen zu lassen.

Ziel für die neue Saison: Rang sechs als beste Platzierung im Alpin-Gesamtweltcup toppen und 2021 bei der WM in China um eine Medaille mitfahren!

Das schweißtreibende Sommertraining startet am 1. Mai, Kreativität beweist Claudia bereits davor - mit Heimtraining auf Vitaclub-Basis, bei Workouts mit Schwester Manuela und ihren Mädels.

Harald Hondl
Harald Hondl
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