Ungebetener Besuch nach der Sperrstunde: Das weibliche Diebsduo (20 und 21 Jahre alt) brach in St. Valentin einen Würstelstand auf. Zeugen alarmierten die Polizei. „Als wir ankamen, stöberten die Frauen noch nach Geld“, berichtet ein Ermittler. Die Verdächtigen, sie stammen aus dem Bezirk, wurden festgenommen.
Es stellte sich heraus, dass die beiden Arbeitslosen bereits wegen Einbrüchen in Wirtshäusern und Bauernhöfen vorbestraft sind. Mit der Beute finanzierten die jungen Frauen ihre Drogensucht. Nun sitzen sie erneut hinter Gittern – und müssen sich schon demnächst vor dem Richter verantworten.
Einbrecher seilten sich von Dach ab
Jede Spur fehlt indes von jener Bande, die am Wochenende einen Supermarkt in Markersdorf-Haindorf im Bezirk St. Pölten plündern wollte. Die Unbekannten waren zuerst auf das Dach geklettert und hatten ein Loch in die Holzkonstruktion gehackt. „Dann stiegen sie mit einer Strickleiter ins Innere ab“, vermuten die Ermittler. Dort gingen die Täter ebenfalls mit brachialer Gewalt vor: Sie stemmten eine Mauer auf – allerdings stießen sie auf die Metalleinfassung des Kühlraums. Ein Polizist: „Also probierten die Einbrecher offenbar an einer weiteren Wand ihr Glück.“ So gerieten die Kriminellen in das Lieferantenlager, wo sie ein Türschloss knackten. Dabei lösten sie den Alarm aus und flüchteten schließlich.
Angaben gem ECG und MedienGesetz: Medieninhaber, Hersteller und Herausgeber bzw. Diensteanbieter Krone Multimedia GmbH & Co KG (FBN 189730s; HG Wien) Internetdienste; Muthgasse 2, 1190 Wien
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).