Auftakt verpatzt

Sturm: „Von außen wird‘s jetzt ungemütlich“

Fußball National
17.02.2020 06:22

Traditionell patzte Sturm beim Frühjahrsauftakt gegen Mattersburg. Nach der 1:2-Heimpleite kann’s in der Meisterrunde noch eng werden. Sportchef Günter Kreissl erwartet nun einige unruhige Wochen.

Und täglich grüßt das Murmeltier! Beim vierten Frühjahrsauftakt gegen Mattersburg in den letzten vier Jahren gab’s wieder lange Gesichter! Geknickt schlichen die Schwarzen vom Feld - und Kapitän Lukas Spendlhofer stöhnte: „Die erste Viertelstunde haben wir verschlafen, sind in zwei Konter gelaufen - die erste Hälfte war ganz schwach, die zweite nicht viel besser!“ Dass sechs Stammkräfte gefehlt haben, war für jeden sichtbar: „Schlecht getan hätten uns die Sechs heute nicht. Aber das nächste Mal sind sie dabei. In der Südstadt müssen wir jetzt drei Punkte holen - das ist die beste Antwort, die wir geben können.“

El Maestro: „Bitter!“
Trainer Nestor El Maestro war enttäuscht: „Bitter, dass sich der Auftaktfluch wiederholt hat. Bei zwei Blackouts von uns hinterfrage ich auch meine Startaufstellung, denn das ist meine Verantwortung. Aber die Niederlage wird erleichtert, denn ich weiß, dass nächste Woche einige andere am Platz stehen.“ Dass die Top-Sechs in Gefahr sind, glaubt er nicht: „Denn wir sind eine gefestigte Truppe.“

„Es war ein Spiel, wo jeder einen Sieg erwartet hat, aber der ist uns nicht gelungen“, knurrte Sportchef Günter Kreissl, „es war ein sehr enttäuschender Nachmittag. In dieser Zusammenstellung werden wir wohl nicht mehr spielen. Jetzt müssen wir die Nerven bewahren, denn jetzt wird’s unruhig und ungemütlich von außen, das ist immer so, wenn du mit zwei Niederlagen startest, da gibt’s nix zu argumentieren. Und das zehrt an den Nerven.“

Volker Silli, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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