SPÖ-Antrag

1700 Euro Mindestlohn für Landesbedienstete?

Salzburg
16.02.2020 13:00
Was im roten Burgenland geht, soll auch in Salzburg möglich sein – zumindest wenn es nach der SPÖ geht. Die fordert auch im Salzburger Landesdienst einen Mindestlohn von 1700 Euro netto. Ein Antrag dazu wird am Mittwoch im Landtag behandelt.

„Das Land soll mit positivem Beispiel vorangehen. Zehn Euro netto die Stunde muss jede ehrliche Arbeit wert sein!“, betont SPÖ-Arbeitsmarktsprecher Gerald Forcher. Er erhofft sich davon auch eine Stärkung der heimischen Wirtschaft. Laut SPÖ würden im Land 103 Vollzeitbeschäftigte vom dem Mindestlohn profitieren – darunter Assistenzkräfte, Betreuer und auch Sekretäre.

Auf andere Zahlen kommt der für Personal zuständige Landesrat Josef Schwaiger (ÖVP). Er relativiert: Von 2000 Landesbediensteten würden nur 17 Personen weniger als 1700 Euro netto verdienen. Die SPÖ-Forderung sei „populistisch“, so der Landesrat.

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