„Krone“-Aktion

Die Steirer kämpfen um ihre Baujuwele

Steiermark
22.01.2020 20:00

Die „Krone“ hat zur gemeinsamen Rettung unserer Schätze aufgerufen - und unzählige Leser machen mit: Täglich erreichen uns Briefe und E-Mails, die uns aufzeigen, wo kostbare steirische Baudenkmäler auf der „roten Liste“ stehen. Die größte Zahl an besorgten Reaktionen kommt allerdings aus der Landeshauptstadt.

„Graz konnte sich einst stolz ,die Gartenstadt‘ nennen, heute werden die Böden zubetoniert. Wertvollste Bausubstanz - zum Teil noch aus der Biedermeierzeit und davor - lässt man verfallen, um sie dann gnadenlos abzureißen. Die Spekulation blüht. Hässliche unästhetische ,Wohnkubaturen‘ wuchern allerorts auf. Unser Stadtbild verändert sich rasant - und dies eben leider nicht zu seinem Vorteil! Man fühlt sich in Graz zunehmend unwohl, das Gefühl des ,Heimatlichen‘ kommt allmählich abhanden“, schreibt uns etwa der Grazer Autor und ehemalige Leiter des Volkskulturreferats des Landes Steiermark, Harald Vetter.

In der Murmetropole sind, wie berichtet, Hunderte historische Baujuwele nicht in Schutzzonen erfasst. Ein Beispiel dafür ist der Theresienhof in der Auersperggasse 14. Dieses prächtige Jugendstil-Gebäude ist in die Architekturgeschichte eingegangen - als ein Haus mit einer Zentralküche für alle Bewohner.

Schicken Sie uns Beispiele
Gibt es auch in Ihrem Ort schützenswerte Bauten? Bitte schicken sie uns ein Mail an steirer@kronenzeitung.at, Kennwort „Schätze“.

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