Salzburgs GKK-Obmann Thom Kinberger will selbst eine möglichst unbürokratische Lösung für die Eltern beeinträchtigter Kinder im Pinzgau, die um einen Kostenersatz für Zahnbehandlungen kämpfen. Gelungen ist das noch nicht, Gespräche laufen.
Die Familien werden völlig allein gelassen. Weit fahren oder selbst zahlen kann doch nicht die Lösung sein?
Ich glaube auch, dass das unbürokratisch funktionieren muss. Die Eltern wünschen sich eine Kostenübernahme bei der Wahlzahnärztin in Zell am See. Das prüfen wir gerade.
Warum haben Sie dann Tirol angeboten? Klingt irgendwie skurril, dass das dort sehrwohl geht
Mit dem Krankenhaus in St. Johann/Tirol haben wir schon einen Vertrag. Das war nur als kurzfristige Übergangslösung gedacht.
Wie lange soll das noch dauern, die finanzielle Belastung für die Familien ist mit einigen hundert Euro pro Behandlung hoch.
Wir hoffen, dass es 2020 schon einen Tarif mit der Ärztin gibt.
Hält so eine regionale Lösung unter dem neuen Dach der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) ab Jänner überhaupt?
Davon gehen wir aus.
Worauf müssen sich die Eltern langfristig einstellen?
Unser Ziel ist es, dass es im umgebauten Krankenhaus Mittersill wieder möglich sein wird.
Die Kassenreform wird von Arbeitnehmervertretern viel kritisiert. Werden Patienten ab Jänner generell auch Verbesserungen spüren?
Einheitliche Leistungen in vielen Bereichen, egal ob man aus Wien oder Salzburg ist.
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