„Wir haben regelmäßig Anfragen bekommen, warum man mit den Streckenkarten für die Regionalbusse nur bis zum Hauptbahnhof fahren kann und nicht auch die Öffis in der Stadt dabei sind. Das ärgert die Leute, weil die meisten nicht zum Bahnhof wollen“, sagt Verkehrslandesrat Stefan Schnöll (ÖVP) und fügt an: „Das ändern wir jetzt mit Jahreswechsel. Die Streckenkarten gelten künftig auch in der Kernzone, ohne dass ein Aufschlag bezahlt werden muss.“ So entfallen pro Fahrt mindestens 1,30 Euro beziehungsweise 2,40 Euro bei Tageskarten. Das heißt: Alle Streckenkarten mit Start oder Ziel in der Landeshauptstadt gelten auch in den städtischen Verkehrsmitteln als Fahrschein.
7000 Jahreskarten wurden bereits verkauft
Einen Ansturm gibt es weiterhin auf die günstigeren Jahreskarten. Am Mittwoch wurde nach nur einem Monat die 7000er-Marke im Vorverkauf geknackt. „Das sind zum jetzigen Zeitpunkt wesentlich mehr, als wir erwartet haben. Das bestätigt uns, wie wichtig es ist, die Öffis mit vernünftigen Preisen attraktiver zu gestalten“, so Schnöll. Bevor die Tickets ab dem 1. Jänner 2020 gültig werden, gibt es am 15. Dezember die Fahrplanumstellung. Dann fährt zum Beispiel die Linie 5 regulär nach Grödig.
Felix Roittner
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