Zwei Grazer Großbäcker suchen das Weite. Aus Platzgründen siedeln Martin Auer und die Bäckerei Sorger mit ihren Firmenzentralen raus aus der Stadt - auf die grüne Wiese. Sie haben große Pläne: Der eine bricht mit einer Tradition, der andere baut die Bäckerei der Zukunft. Beide investieren zweistellige Millionenbeträge.
Das Fundament wurde schon betoniert. Am südlichen Stadtrand baut die Bäckerei Martin Auer ihre neue Zentrale - mit einer einsehbaren Backstube: „Wir sind am Standort am Dietrichsteinplatz an der Grenze unserer Möglichkeiten angelangt“, erklärt Martin Auer VI. Die Eröffnung ist für Herbst 2020 geplant.
Die größeren Kühlkapazitäten ermöglichen es, dass künftig nicht mehr in der Nacht, sondern am Tag gebacken wird. Gesamtkosten: 21 Millionen Euro.
„Ausgebackene“ Pläne
Noch mehr Geld, nämlich 28 Millionen Euro, nimmt „der Sorger“, wie der zweite Grazer Großbäcker genannt wird, in die Hand. Der Grund ist der gleiche: „Die alte Zentrale in Eggenberg ist zu eng geworden“, sagt Albin Sorger-Domenigg junior. Die neue wird in Lebring, neben der Autobahn, errichtet.
Auch hier sind die Pläne schon „ausgebacken“: Baustart ist voraussichtlich im Frühling 2021. Es soll die „energieeffizienteste und ressourcenschonendste Bäckerei Österreichs“ werden, so der Firmenchef.
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