500. EBEL-Heimspiel

Villacher Eisbulle prallt erstmals auf die Adler

Salzburg
11.10.2019 07:30

Goalietrainer Markus Kerschbaumer streicht den bei den Eisbullen gewonnenen Faktor Zeit hervor. Der 44-Jährige trifft heute in der Eisarena erstmals auf die „Adler“. Für Salzburg ist es das 500. Eishockeyliga-Heimspiel.

Nach seiner Heimkehr 2000 aus Zell am See wechselte Kerschbaumer beim VSV nach fünf Jahren die Fronten, wurde aus dem Goalie der Goalietrainer. Der sich mit seiner Arbeit große Lorbeeren verdienen konnte. Und seit Juli nun bei den Eisbullen werkt. Größter Unterschied? „Der Faktor Zeit“, strahlt „Kerschi“, der sich für drei Jahre bei der Kärntner Gebietskrankenkasse karenzieren ließ und betont: „Professionell hab ich schon vorher gearbeitet, jetzt ist es halt noch mal ein anderer Level.“

Den er total genießt, prophezeit: „Im März brauch ich wohl einen neuen Computer, weil die Festplatte voll ist – so viel Material sammle ich.“ Was ihn noch mit dem Gegner Villach vorm Premierentreff verbindet: „Die Freunde – und alle Goalies.“ In Salzburg stieß er wieder auf Lamoureux und Herzog, die beste Erinnerungen an ihren Ex-Coach hatten. Der lobt ihre Leistungen bisher: „Es läuft sehr gut, sie wollen immer besser werden – auch JP mit 35 Jahren. Er ist ein Vorbild.“

Villach ist wieder wer
Für Tom Raffl kommt mit VSV ebenfalls der Stammklub, den er schon 2009 verlassen hat. „Die Spiele sind immer schön, dazu jetzt, wo Villach wieder an die Erfolgszeiten anschließen kann, das Umfeld wieder gut ist“, hofft der Kapitän im 500. EBEL-Heimspiel auf ein A-Spiel der Bulls. Es fehlen weiter Rauchenwald sowie Mikkelson, der am Donnerstag nach dem Training alleine übers Eis kurvte.

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