Laut Franz Resperger, Sprecher des Landesfeuerwehrkommandos, finden auf der March Kontrollfahrten statt. Die Lage sei ständig unter Beobachtung.
Im Rahmen des Abkommens des Landes Niederösterreich mit Südmähren über die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in Katastrophenfällen ist am Dienstag erstmals das Hochwasser- Frühwarnsystem zur Anwendung gekommen, berichtete der Landespressedienst. Der südmährische Kreishauptmann Michal Hasek und Landeshauptmann Erwin Pröll stünden in Kontakt. Pröll habe allfällige Hilfe angeboten.
Laut Landesfeuerwehrkommando wurde jedenfalls bis Dienstagnachmittag keine Unterstützung aus Südmähren angefordert. "Wir könnten binnen vier Stunden mit Ausrüstung und Mannschaft aufbrechen", betonte Resperger.
Eine für Freitag und Samstag in Tulln angesetzt gewesene zweitägige Freiwilligenkonferenz von Niederösterreich und Südmähren ist unterdessen am Dienstag auf Herbst verschoben worden. Grund dafür ist die Hochwassersituation im Nachbarland an der March und an den Zubringern.
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