Zum wiederholten Mal wurde am Freitag ein Fall von Kryptobetrug bekannt. Ein Salzburger (57) überwies dabei 55.000 Euro an eine „Plattform zur Veranlagung von Kryptowährungen“. Er bekam nichts davon zurück. „Solche Maschen kommen in letzter Zeit häufiger vor“, sagt Cybercrime-Expertin Christina Brennsteiner vom LKA.
E-Mail-Listen sind ohne viel Aufwand verfügbar
Der Aufwind von virtuellem Geld wie „Bitcoin“ helfe auch Betrügern. Den Trend für kriminelle Zwecke zu nutzen ist laut Brennsteiner einfach. „Heutzutage kann man bereits E-Mail-Verteilerlisten um 100 bis 200 Euro kaufen“, weiß die Spezialistin. Von Web-Links, die den „großen Gewinn“ mit Kryptogeld versprächen, sei die Finger zu lassen. Das Vorgehen läuft laut Brennsteiner immer nach dem gleichen Muster ab.
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