„In Hamburg hat man damit gute Erfahrungen gemacht“, sagt Andreas Gfrerer, Obmann des Altstadtverbands. Dort müssen Veranstaltungen in der Innenstadt bis spätestens September des Vorjahres angemeldet werden. „Dann hat man rechtzeitig einen Überblick und kann schauen, welche Auswirkungen es auf Bewohner und Handel gibt.“ Gfrerer fordert, dass die Stadt in Zukunft nur mehr Feste genehmigt, „die dem Standort zuträglich und nicht nur verträglich sind.“
Auf dem Residenzplatz will die Stadtregierung, wie berichtet, nur mehr Rupertikirtag, Christkindlmarkt, Altstadtsilvester, Fest zu Festspieleröffnung, Oldtimertreffen und Businesslauf genehmigen. Ausnahmen, etwa für Open-Air-Konzerte, sollen möglich sein.
Die Grünen fordern ein Gesamtkonzept für alle Altstadtplätze. Die SPÖ arbeitet derzeit an einem Vorschlag, den sie Anfang nächster Woche vorlegt.
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