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Rätselhaftes Gewaltverbrechen in Tirol: Der Tod eines Fernfahrers vor gut vier Wochen entpuppte sich nun als Kriminalfall. Der Ukrainer (55) war auf einem Parkplatz in Kufstein leblos in der Fahrerkabine seines Lkw aufgefunden worden. Laut Obduktionsergebnis wurde der Mann erschlagen. Vom Täter fehlt bislang jede Spur.
Was geschah in der Nacht auf Sonntag, den 23. Juni, auf dem Parkplatz im Gewerbegebiet Kufstein-Süd? Die Ermittler stehen diesbezüglich noch vor einem Rätsel. „Der 55-jährige Ukrainer wurde in der Früh von einem Arbeitskollegen leblos in seinem Führerhaus entdeckt“, schildert Hansjörg Mayr, der Sprecher der Innsbrucker Staatsanwaltschaft.
Eine Obduktion wurde angeordnet, das Ergebnis lag bereits einen Tag später vor. „Demnach starb der Lkw-Fahrer an den Folgen einer stumpfen Gewalteinwirkung gegen den Kopf. Er dürfte mehreren Schlägen ausgesetzt gewesen sein.“
Behörden hielten sich bedeckt
Die Staatsanwaltschaft nahm ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Mordes auf. Die Hintergründe und der Tathergang sind noch völlig unklar. Der Lkw-Lenker hielt sich offenbar wegen des Wochenendfahrverbots auf dem Parkplatz auf - zusammen mit mehreren Kollegen. Gerüchte, wonach in der Nacht ordentlich getrunken worden sei, bestätigte Mayr nicht.
Eine Erklärung, warum die Polizei damals den Fall nicht publik machte, hat Mayr nicht. Das Landeskriminalamt Tirol wiederum verweist auf die Staatsanwaltschaft.
Hubert Rauth, Kronen Zeitung
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