Einen Geisterfahrerunfall hat Dienstagnachmittag der ehemalige österreichische Fußball-Nationalteamchef Didi Constantini auf der A13 bei Schönberg in Tirol verursacht. Constantini liegt leicht verletzt in der Innsbrucker Klinik, auch die zweite Person wurde leicht verletzt.
Laut ersten Informationen befand sich der 64-Jährige auf der Brennerautobahn gerade auf der Heimfahrt ins Stubaital. Dabei hat sich Constantini vermutlich verfahren und daraufhin offenbar in Panik bei Schönberg mitten auf der Autobahn umgedreht.
Nach dem Wendemanöver passierte der Geisterfahrerunfall, bei dem er mit einem anderen Pkw frontal zusammenkrachte. Während der zweite Unfallbeteiligte mit leichten Verletzungen glimpflich davonkam, liegt Constantini leicht verletzt - unter anderem erlitt er Rippenbrüche - in der Innsbrucker Klinik. Der Ex-Profi ist ansprechbar, seine Frau befindet sich bei ihm. An beiden Pkw entstand Totalschaden. Drei weitere Fahrzeuge wurden bei dem Unfall ebenfalls beschädigt.
Steckbrief von Didi Constantini
Geboren am 30. Mai 1955 in Innsbruck
Stationen als Spieler: Wacker Innsbruck (Meister 1977 und Cupsieger 1978), LASK, Raika Innsbruck, Kavalla (Griechenland), Union Wels, FavAC, Wiener Sportclub
Stationen als Trainer: Österreichischer Teamchef von 2009 bis 2011, Vereinstrainer u.a. beim LASK, Admira Wacker, dem FC Tirol, Austria Wien.
Peter Freiberger, Kronen Zeitung/krone.at
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