Mit 36 im Hoch

Maierhofer vor Aufstieg: „Ein brutales Feuerwerk“

Fußball International
01.06.2019 08:19

Vom letzten Platz zum Aufstieg - Stefan Maierhofer sorgt beim FC Aarau für Furore. Mit 36 Jahren ist noch lange nicht Schluss.

Man realisiert, dass da grad richtig Großes passiert. Es war ein brutales Feuerwerk.“ Für Stefan Maierhofer sogar vergleichbar mit Rapids 7:0 in Salzburg

Tor und Assist
Jetzt hat der Sturm-Hüne diese Emotionen wieder erlebt. Donnerstag in Neuchatel, er erzielte das 1:0, legte den 4:0-Endstand auf. Eine Sternstunde für den FC Aarau im Relegations-Hinspiel gegen Xamax, den Vorletzten der Schweizer Super League. Am Sonntag können der Major und Co. daheim den Aufstieg perfekt machen. Auch wenn er warnt: „Im Fußball weiß man nie.“

Im Sommer lehnte Maierhofer den Sportdirektor-Posten bei Mattersburg ab: „Das war reizvoll, ist mir schwer gefallen.“ Aber der Stürmer ahnte, da kommt noch was. Im September klopfte Aarau, der sieglose Letzte in der zweiten Liga, an.

Maierhofer als Tospcorer
Für den Major ein Auftrag. „Du musst dir immer hohe Ziele stecken. Aber was dann passiert ist, ist Wahnsinn. Wir haben 14 Punkte aufgeholt.“ Aarau wurde tatsächlich Zweiter. Mit Maierhofer als Topscorer (12 Tore) und Motivator in der Kabine, wie vor dem 4:0 bei Xamax: „Ich hatte das Gefühl, was sagen zu müssen. Das machen große Spieler, aber sie müssen auch Taten folgen lassen.“

Jetzt trudeln für ihn bei der „Sportscon“ viele Angebote ein. Zumal er Aaraus erstes Angebot ablehnte: „Das war nicht respektvoll. Aber wer weiß, was bei einem Aufstieg passiert.“ Auch mit 36 Jahren ist noch lange nicht Schluss. Nur die Bananenschnitte hat vorerst ausgedient. „Die überlebt den Flug nicht. Aber vor den Spielen gibt’s Palatschinken mit Mamas Marmelade.“

Rainer Bortenschlager, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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