Es ist eine Geschichte, die zeigt, was man mit gutem Willen alles lösen kann. Antonio Candreva, Flügelspieler von Inter Mailand, zahlte einem armen Kind das Kantinenessen. Der politische Wirbel um die Causa ist aber noch lange nicht beendet.
Eine kleine Geste löst manchmal ein großes Problem. Ein kleines Mädchen hatte in Minerbe in Italien (kleines Dorf neben Verona) kein Geld, um die Tagesration an normalem Schul-Kantinenessen zu bekommen. Ihre Portion wurde reduziert (nichts Gebackenes oder Gekochtes): Nur eine Dose Thunfisch und eine Packung Kekse pro Tag bekam sie zugesprochen.
Politischer WIrbel
Während die Politik noch mit dem Fall haderte, zögerte der Fußballstar keine Sekunde und handelte. Wie die Tageszeitung „L‘Arena“ aus Verona berichtete, rief der Inter-Mittelfeldspieler den Bürgermeister von Minerbe, Andrea Girardi an, und versicherte ihm, dass er die Kosten für das Essen übernimmt. Der Bürgermeister steht jetzt hart in der Kritik. Das Kind bekommt ein Mittagessen, wie alle anderen Kinder. Fußball bietet auch (manchmal) Lösungen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.