Schwächeanfall

Pensionist musste Nacht auf Dachboden ausharren

Niederösterreich
08.04.2019 15:00

Zu schwach, um die steile Treppe herunterzusteigen, fühlte sich ein Pensionist in Ebreichsdorf (NÖ), nachdem er Arbeiten auf dem Dachboden erledigt hatte. Der Mann harrte eine ganze Nacht unter dem Dachstuhl aus, erst am nächsten Tag konnten ihn Sanitäter und Feuerwehrleute bergen - Krankenhaus!

Übernommen hatte sich ein Rentner, als er über eine schmale ausziehbare Treppenleiter auf den Dachboden seines Einfamilienhauses in Ebreichsdorf kletterte. Als er die ins Auge gefassten Arbeiten dort verrichtet hatte, fehlten dem älteren Mann die Kräfte, um wieder ins Erdgeschoß hinunterzusteigen. Also beschloss er, über Nacht auf dem Dachboden auszuharren, um am kommenden Morgen den Abstieg zu wagen.

Doch auch dann hielt der Schwächeanfall an. Von Angehörigen alarmierte Sanitäter mussten die Feuerwehr zu Hilfe rufen, weil der Patient über den schmalen Abgang nicht abtransportiert werden konnte. Mit vereinten Kräften gelang es den Einsatzkräften, den Pensionisten aus seiner misslichen Lage zu befreien. Er wurde nach seiner Rettung ins Spital nach Baden gebracht.

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