Fleißig am Trainieren

Jetzt Sumo-Ringer? Poldis „neues“ Leben in Japan

Fußball International
24.03.2019 16:21

Lukas Podolski als Sumo-Ringer? Ja, das gibt es! Der Deutsche, der mit Deutschland 2014 Weltmeister wurde, spielt seit einigen Jahren in der J-League. Er nutzte die Zeit, um Hakuho Sho, den Messi des Sumos, kennenzulernen. Er scheint einiges an Einfluß auf ihn gehabt zu haben.

„Prinz Poldi“ scheint Veränderungen mit Links zu nehmen. Er spielt schon seit 2017 bei Vissel Kobe in Japan. Eine echte Lifestyle-Wahl, die Lukas in vollen Zügen genießt. Der ehemalige Köln-Stürmer hätte nach China ziehen können, wo er mehr verdient hätte, aber er fühlte sich eher von der japanischen Kultur angezogen.

Berühmter Treffer
Nach seinem Treffer beim Shimizu S-Pulse am vergangenen Sonntag jubelte Podolski, indem er sich auf die Grundlinie setzte und einen Sumo-Ringer imitierte (unten im Tweet) und somit dem japanischen Nationalsport huldigte. Dafür erhielt er eine offizielle Einladung und konnte mit den besten Sumo-Ringern des Landes trainieren. Seit er in Japan ist, hat Podolski mehrmals an Sumo-Meetings teilgenommen. Meistens als Zuschauer. Doch im Laufe der Zeit freundete er sich mit Hakuho Sho, dem Messi des Sumos, an. Hakuho Sho, 190 cm groß und 160 kg schwer, gewann 83% seiner Kämpfe bisher, das heißt, mehr als 1000 Kämpfe insgesamt.

Sofort begeistert
„Ich war vom Sumo sofort nach meiner Ankunft in Japan hellauf begeistert“, sagte Podolski der „Bild“ gegenüber, „ Ich wollte mit ihnen trainieren. Verrückt, was sie können. Sie haben mir ein paar Tricks beigebracht, aber gegen diese Giganten kann ich nichts ausrichten.“ In der Tat war Podolski gegen die übermächtigen Gegner oft chancenlos, aber es war zweifellos eine Erfahrung, die ihn noch lange Zeit nicht aus dem Kopf gehen wird.

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(Bild: KMM)



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