Nach EL-Aufstieg

Pyro-Ärger: Frankfurt droht nun Fan-Ausschluss

Fußball International
15.03.2019 10:03

Eintracht Frankfurt hat am Donnerstag auch ohne Adi Hütter auf der Trainerbank den Einzug ins Viertelfinale der Europa League geschafft. Dennoch gab es Sorgenfalten beim Klub von ÖFB-Kicker Martin Hinteregger. Denn dem deutschen Bundesligisten droht nach einem Pyro-Vergehen nun ein Fan-Ausschluss.

Zum Matchwinner beim 1:0-Sieg gegen Inter Mailand avancierte Luka Jovic schon in der sechsten Minute. In Frankfurt hatten sich die beiden Teams torlos getrennt. Zur Freude der 15.000 mitgereisten Eintracht-Anhänger.

Manche von ihnen fielen dann in der Schlussphase negativ auf: Pyrotechnik wurde gezündet. Zudem landete eine Leuchtrakete in einem Inter-Fanblock, eine weitere nach Schlusspfiff auf dem Rasen.

„Es ist ein No-Go. Wir wissen, dass wir vorbestraft sind“, schimpfte Frankfurt-Torwart Kevin Trapp. Das Problem: Bereits beim Gruppenspiel bei Lazio Rom im Dezember sorgten die Frankfurter Fans mit ähnlichen Szenen für Ärger. Die Folge: eine 80.000 Euro Geldstrafe! Zudem belegte die Ethikkommission der UEFA den Klub damals mit einer Ausschlussstrafe für das nächste internationale Auswärtsspiel belegt, die Strafe jedoch für zwei Jahre auf Bewährung ausgesetzt. Nun könnten die Frankfurt-Fans zu weit gegangen sein.

„Ein Schwachsinn“
Trapp konnte nur den Kopf schütteln: „Es ist einfach schade, dass es manche nicht verstehen. Wenn 15.000 hierher mitreisen und sich auf ein Spiel freuen und Einzelne es kaputt machen, dann ist das einfach Schwachsinn. Dafür habe ich kein Verständnis.“

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(Bild: KMM)



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