Eröffnung in Graz

Haubenkoch Didi Dorner serviert nun frische Pasta

Steiermark
25.02.2019 10:00

Haubenkoch Didi Dorner erfindet sich wieder einmal neu. Am Montag eröffnet er in Graz sein „Pasficio“ und serviert mittags Nudeln. Das Mehl kommt dabei aus Venedig, das Wasser aus Stattegg.

Dass die Steiermark kulinarisches Schlaraffenland ist, ist mittlerweile eh Allgemeingut. Das unterstreicht jetzt zusätzlich eine Umfrage von „Allianz Partners“, da gilt die Steiermark als das gastfreundlichste Urlaubsland, dazu punkten wir mit dem besten Essen. Die Leut’ kommen also wegen des Schnabulierens in unser schönes Land.

Und im Feinkostladen Steiermark, unserer hoch geschätzten Gastronomie, da tut sich aktuell ganz schön etwas. Herbert Schmidhofer etwa, der Chef von „Schmidhofer im Palais“ in der Grazer Sackstraße, ist nicht mehr dort, der „Küchen-Nomade“, wie er gerne genannt wird, wird aber sicher bald wieder an einer guten Adresse aufschlagen. 

Warum die Pasta in Italien besser schmeckt
Ein anderer Herd-Zauberer hat dafür - genau ab Monatgnittag - Besonderes im Köcher: Didi Dorner, er führt mit 16 Punkten und zwei Gault-Millau-Hauben neben dem „Miss Choo“ das höchst dekorierte Restaurant in Graz, eröffnet sein „Pastificio“, die Kulinarik-Legende erfindet sich also neu. Und zwar mit Pasta, also schlicht und ergreifend mit Nudeln.

Dass die Pasta in jedem Beisl in Italien besser schmeckt als bei uns, diesem Phänomen wollte „DD“ auf die Spur kommen. Gesagt, getan. Was Dorner bei seinen Reisen nach Italien gefunden und was er an Mischungen ausgetüftelt hat, das gibt es ab sofort zu schmecken. Und zwar in der neuen „Mittags-Pop-up-Nudelboutique“ in seinem Restaurant „Magnolia“.

Auch zum Mitnehmen
Die Ansprüche des Kochkünstlers - hoch wie gewohnt - erfüllte er sich selbst: bestes Mehl (aus einer kleinen Mühle bei Venedig), das Wasser aus der Jakob-Lorber-Quelle in Stattegg, Eier nur von glücklichen Hühnern, dazu frische, saisonale Grundprodukte. Das wär’s einmal mit der Pasta. Aber der Patrone gilt schließlich auch als einer der besten Saucenköche Europas. Und das sollen Kunden schmecken. In der „Pastificio“ gibt’s Sughi in Dornerscher Qualität. Alles natürlich zum Mitnehmen oder (vorerst) als Mittagsteller im Magnolia.

Warum sich der Herd-Hochkaräter das Abenteuer antut? „Ich hab’ in Graz nirgendwo Pasta gefunden, die mir wirklich g’schmeckt hätte. Ergo hab’ ich sie selber gemacht. Es geht um die Pasta, basta!“

Gerhard Felbinger
Gerhard Felbinger
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