Salzburgs Neo-Coach Gerald Baumgartner über seine ersten Tage bei Zweitligist SV Ried: Warum er St. Johann-Stürmer Marco Grüll unbedingt wollte und der 20-Jährige beim zweiten Testspiel gleich ziemlich Eindruck machte.
Nach dem Bundesliga-Abstieg 2017 begannen bei der SV Ried die „Chaos-Monate“. Ein Salzburger soll im Innviertel wieder Ruhe reinbringen: Gerald Baumgartner (54), Ex-Austria Wien und Mattersburg-Coach, startete am 3. Jänner die „Mission Wiederaufstieg“. Die nicht leicht wird: Sechs Punkte fehlen auf Zweitliga-Leader Wattens – die gilt es erst aufzuholen. „Ich bin sehr freundlich aufgenommen worden, das erleichtert den Einstieg. Denn es gibt viel zu tun“, ist „Baumi“ voller Tatendrang. Er weiß: „Der Klub, die ganze Region wartet, dass wir wieder Bundesliga spielen.“ Den Druck versucht er von der Mannschaft fern zu halten, will im Frühjahr (Start: 22. Februar) von Schritt zu Schritt denken. „Zuerst die Punkte nach vorne verringern, dann Druck ausüben und die entscheidenden Zähler holen.“
Neben Verteidiger Reiner und „Sechser“ Ammerer soll ein dritter Salzburger helfen: Marco Grüll. Der 20-jährige Westliga-Topscorer von St. Johann (19 Herbstgoals) war sein Wunschspieler. „Ich traue ihm eine Karriere wie Goiginger vom LASK zu. Er ist cool vorm Tor, dynamisch, schnell.“ Was er beim zweiten Frühjahrstest gegen den FC Wels (Regionalliga Mitte) gleich unter Beweis stellte: Beim 6:2 traf er in Hälfte zwei gleich viermal! Zwar muss er sich erst gegen bessere Testgegner wie Austria Wien oder WAC beweisen. „Aber wir geben ihm die Zeit“, verspricht „Baumi“.
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