5-Jahres-Plan

NÖ setzt weitere Maßnahmen für Hochwasserschutz

Niederösterreich
14.12.2018 12:07

Das Land Niederösterreich wird auch künftig auf Hochwasserschutz setzen. 2019 sollen 55 Maßnahmen abgeschlossen werden, in den kommenden fünf Jahren sollen 145 Projekte zur Gänze umgesetzt werden, gab Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) bekannt. Seit 2002 sei rund eine Milliarde Euro an Sicherheitsmaßnahmen „verbaut worden“.

Etwa 1,2 Milliarden Euro an Hochwasserschäden habe es alleine 2002 gegeben, hob die Landeshauptfrau nei einer Pressekonferenz am Donnerstag hervor. „Die Schäden waren für uns ein Auftrag zu handeln.“ In den vergangenen 16 Jahren seien 550 Projekte umgesetzt worden, „mehr als 300 Gemeinden wurden sicherer gemacht“, sagte Mikl-Leitner. Ausgebaut wurden auch die Prognosestellen: Gab es 2002 noch vier Messgeräte entlang der Donau, so können nun 53 Apparate an Flüssen wie Donau, Traisen, Kamp, Thaya, March, Ybbs und Erlauf eingesetzt werden.

Die 145 Projekte, die bis 2023 fertiggestellt werden sollen, belaufen sich auf ein Gesamtinvestitionsvolumen von rund 335 Millionen Euro. Das Land Niederösterreich übernimmt demnach 109 Millionen. Im Bau befinden sich 70 Projekte, gestartet werden sollen im kommenden Jahr 60. Kurz vor der Fertigstellung stehe etwa der Hochwasserschutz in Raabs an der Thaya (Bezirk Waidhofen), der Kosten von 3,5 Millionen Euro verursachte.

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