Etliche Verletzte

Winterliches Wetter sorgt für sechs Pkw-Unfälle in NÖ

Niederösterreich
24.01.2010 12:54
Teilweise winterliche Fahrverhältnisse haben am Sonntag in Niederösterreich seit den frühen Morgenstunden bereits zu sechs schweren Verkehrsunfällen geführt, berichtete "144 - Notruf Niederösterreich". In Oberndorf an der Melk stürzte ein 21-Jähriger mit seinem Fahrzeug in einen Bach und verletzte sich dabei am Kopf. Er wurde nach notärztlicher Erstversorgung ins Landesklinikum Voralpen Scheibbs transportiert.

Im Bezirk Neunkirchen kam kurz nach 8 Uhr zwischen Puchberg und Miesenbach ein Pkw von der Fahrbahn ab. Beide Insassen waren im Fahrzeug eingeschlossen. Sie wurden von zwei Rotkreuz-Mannschaften, einem Notarztwagenteam und Feuerwehrkräften aus dem Wagen befreit. Während die Beifahrerin nahezu unverletzt geblieben war, hatte der Lenker Blessuren erlitten. Beide wurden ins Krankenhaus Neunkirchen gebracht.

Weiterer Pkw-Überschlag während Unfall-Aufräumarbeiten
Gegen 9.30 Uhr ereigneten sich auf der S6 (Semmering-Schnellstraße) in Fahrtrichtung Bruck an der Mur zwischen Neunkirchen und Gloggnitz hintereinander zwei Unfälle. Zunächst hatte ein Lenker einen Blechschaden verursacht, wurde aber anschließend von einem nachfolgenden Fahrzeug erfasst. Ein zufällig vorbeikommender Krankentransport übernahm die Versorgung, bis ein Rotkreuzteam eintraf und den Verletzten ins Spital nach Neunkirchen brachte

Während der Aufräumarbeiten überschlug sich im Unfallbereich ein Pkw und landete im Straßengraben. Die Lenkerin kam mit leichten Verletzungen davon.

Pkw kracht gegen Betonmauer
Einen Schwerverletzten hat ein nächtlicher Verkehrsunfall im Bezirk Bruck an der Leitha gefordert: Ein 36-Jähriger aus Hainburg kam mit seinem Pkw gegen 2 Uhr in Maria Elend von der Straße ab. Der Wagen stieß zunächst gegen einen Peitschenmast und dann gegen eine Betonmauer. Der durch den Anprall schwer verletzte Lenker wurde mit dem Notarztwagen ins Krankenhaus Mödling gebracht, berichtete die NÖ Sicherheitsdirektion. Am Fahrzeug entstand Totalschaden.

Lenkerin kommt wegen verlorenen Ladeguts von A1 ab
Ein Hindernis auf der Fahrbahn dürfte einen weiteren schweren Unfall auf der Westautobahn (A1) im Bezirk Amstetten ausgelöst haben (Bild). Wie die Polizei am Sonntagnachmittag mitteilte, hatte sich vom Anhänger eines Pkw mit deutschem Kennzeichen eine Laderampe gelöst und war auf die erste Fahrspur gefallen. Die nachkommende Pkw-Lenkerin wich vermutlich nach rechts aus, worauf sich der Wagen drehte und in einer Baumgruppe landete.

Die 29-Jährige aus Krems wurde schwer verletzt und nach der Erstversorgung vom ÖAMTC-Notarzthubschrauber Christophorus 15 ins UKH Linz (OÖ) geflogen. Ihre Beifahrerin (26) erlitt leichte Blessuren und wurde ins UKH Linz eingeliefert. Während der Bergungsarbeiten war die A1 in diesem Abschnitt eine halbe Stunde gesperrt, der Verkehr wurde auf die B1 abgeleitet.

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