Das ausgebrannte Wrack ist aus dem Gleinalmtunnel geborgen (mehr dazu hier), Wie geht es nun weiter? Die Brandermitteler sind am Zug, der zerstörte Kranwagen soll - so der derzeitige Plan - am Samstag oder Montag endgültig abtransportiert werden.
Zehn Mann waren an der Bergung beteiligt, sechs von der Firma Felbermayr und vier von der Firma Liebherr. Für sie war es der erste Einsatz dieser Art. Der größte Problem war die Grundhitze von 32 Grad, zusätzlich kamen die Schweißarbeiten bei den Achsen. Neu bereift wurden vier der sieben Achsen. Auch diese Reifen haben nun wie des gesamte 3,5 Millionen teure Gerät nur noch Schrottwert.
Tempo überraschend hoch
Das Tempo war überraschend hoch: Hieß es zunächst, das Wrack könne nur im Schritttempo fast sieben Kilometer lang zum Nordportal gebracht werden, fuhr die Zugmaschine dann zwischendurch sogar mit 30 bis 35 km/h. Statt der anvisierten zwei Stunden waren daher nur 30 Minuten notwendig.
Der Lkw-Lenker ist übrigens der Ansicht, dass das Feuer am vergangenen Freitag rechts hinter der Fahrerkabine ausgebrochen ist.
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